Seine nächtlichen Shootings nennt der japanische Fotokünstler Ryo Minemizu „black Water Dive“. Zunächst installiert er 30 LED-Lichter auf dem Meeresboden. Jedes Licht strahlt nicht heller als 1500 Lumen. Dann überlässt er es dem Zufall, wer in diese Lichtkuppel schwimmt. Es sind meist Larven von Fischen und Wirbellosen, die im LED-Licht ihre wahren Farben preisgeben. Ihre spontanen Bewegungen zum Licht hin oder davon weg hält Minemizu fotografisch fest und verwandelt die sonst so unscheinbaren Organismen in anmutige Schönheiten.
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Der japanische Fotokünstler Ryo Minemizu, Jahrgang 1970, hat sich auf Unterwasserfotografie spezialisiert. Von 1990 an arbeitete er zunächst als Tauchlehrer, ehe er 1997 begann, Plankton zu fotografieren. Er wirkte seitdem bei verschiedenen Videoproduktionen mit und veröffentlichte in Japan mehrere Bücher über das Leben unter Wasser. Bis heute hat er mehr als 22 000 Tauchgänge absolviert, die meisten davon im Pazifik vor der Küste seines Heimatlands.
Vita | Der japanische Fotokünstler Ryo Minemizu, Jahrgang 1970, hat sich auf Unterwasserfotografie spezialisiert. Von 1990 an arbeitete er zunächst als Tauchlehrer, ehe er 1997 begann, Plankton zu fotografieren. Er wirkte seitdem bei verschiedenen Videoproduktionen mit und veröffentlichte in Japan mehrere Bücher über das Leben unter Wasser. Bis heute hat er mehr als 22 000 Tauchgänge absolviert, die meisten davon im Pazifik vor der Küste seines Heimatlands. |
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Person | Von Ryo Minemizu und Jan Keith |
Vita | Der japanische Fotokünstler Ryo Minemizu, Jahrgang 1970, hat sich auf Unterwasserfotografie spezialisiert. Von 1990 an arbeitete er zunächst als Tauchlehrer, ehe er 1997 begann, Plankton zu fotografieren. Er wirkte seitdem bei verschiedenen Videoproduktionen mit und veröffentlichte in Japan mehrere Bücher über das Leben unter Wasser. Bis heute hat er mehr als 22 000 Tauchgänge absolviert, die meisten davon im Pazifik vor der Küste seines Heimatlands. |
Person | Von Ryo Minemizu und Jan Keith |