mare No. 47
Liebe Leserin, lieber Leser,
was erwartet uns hinter dem Horizont? Grenzenlose Freiheit, unabwendbare Gefahr, bedrückende Einsamkeit oder schlicht immense Weite? mare wagte das Experiment: Wir gaben unserer Sehnsucht und Neugier nach und gingen auf große Fahrt. Ein besonderer Schwerpunkt nahm seinen Lauf. Unser Ergebnis: Auf großer Fahrt zu sein bedeutet zuerst, auf sich gestellt zu sein. Von den Reisen bis zur ungewohnten Gestaltung: Uns schien es das Abenteuer schlechthin.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Nikolaus Gelpke

Das Blaue Telefon

Leser fragen mare
Ihre mare-Hotline in die unerforschten Weiten und Tiefen der Meere
Wissenschaft

Gelée de mer
Wie schwebende Vorhänge gleiten Quallen durch die Ozeane. Bezaubernde Blicke auf eine wehrhafte Schönheit
Leben

Grundstudium
Als Geografin blieb Marie Tharp stets auf dem (Meeres-)Boden der Tatsachen. Doch mit ihrer Fantasie schmückte sie ihn aus
Kombüse

Wikingers Weihnacht
Halb verwest und erbärmlich stinkend – Gammelrochen sind genau das Richtige für Islands Gourmets
Pitcairn

Schwerpunkt

Bananadrama
Die Banane hat einen vertrackten Weg von ihrer Staude bis in unsere Obstschale. Dabei ist sie doch so ein Sensibelchen. Entsprechend fürsorglich ist die Crew mit ihrer Fracht

Notizen einer Vortragsreisenden
Auf Luxusplanken: Von den Seychellen bis nach Istanbul – mit einem Kreuzfahrtschiff kann man die halbe Welt erobern. Und sollte sich nicht wundern, wenn dabei Welten aufeinander treffen. Aber aufschreiben kann man’s ja

Unterwassermarsch
40 Meter unter der Oberfläche des Ärmelkanals gleitet „U17“ dahin. Die Beherrschung der Technik auf engstem Raum und die exakte Ausführung von Befehlen bringen das U-Boot immer wieder auf- und vorwärts. Der Druck ist gewaltig – auf Schiff und Mannschaft

Sea-Mail
Als Dritter Offizier fährt unsere Autorin auf einem Containerschiff – von Hamburg durch den Suezkanal Richtung Asien. Ein normaler Bordalltag zwischen Brückenwachen, Sicherheitschecks und Ladungskontrollen. Und außergewöhnlichen Erlebnissen mit der Crew

Es geht kein Schiff nach Irgendwo
An Bord gehen, ablegen, weg sein – so hatte es sich der Autor vorgestellt, als er eine Pinisi – einen traditionellen indonesischen Holzfrachter – bestieg. Doch dann kam alles anders: Tagelang lag er im Hafen von Makassar auf Sulawesi fest

Leben

Meister der Wellen
Am Anfang war das S: Guglielmo Marconi fand den drahtlosen Weg nach Amerika – 1901 errichtete er die erste Funkstation
Salon

mare-Salon
Empfehlungen aus Literatur, Musik, Film und Kulturleben
Leben

Nordpols Nachbar
Nichts zu sehen, nichts zu hören, nichts zu riechen – Spitzbergen mag ohne Reize sein, doch nicht ohne Reiz
Strandgut

Neuigkeiten aus der Welt der Meere
Von A wie Architektur bis Z wie Zoologie