Martin Kollar

Martin Kollar, geboren 1971 in Zilina in der Tschechoslowakei (heute Slowakei), studierte an der Akademie der Darstellenden Künste Bratislava, an der Filmfakultät, Abteilung Kamera. Seit seinem Abschluss arbeitet er als freiberuflicher Fotograf und Kameramann.
Er erhielt mehrere Stipendien und Auszeichnungen, darunter den Prix Elysee und den Oscar Barnack Award. Seine Werke wurden weltweit ausgestellt, darunter im Brooklyn Museum, in der Slowakischen Nationalgalerie (Bratislava), im Martin-Gropius-Bau in Berlin, im Tel Aviv Kunstmuseum und im Musee Elysee (Lausanne).
Zu seinen bisherigen Büchern gehören: Nothing Special (2008), Cahier (2011) Field Trip (MACK, 2013) Catalogue (Slovak National Gallery, 2015) Provisional Arrangement (Mack/ Musee Elyse 2016).
Als Kameramann hat Martin an einer Reihe von Filmen gearbeitet, darunter Koza (2015), Velvet Terrorists (2013), Cooking History (2009), 66 Seasons (2003) und andere. Er gab sein Regiedebüt - 5. Oktober (2016).